Jaja - das ist der 2x, klar. (Bin wohl noch etwas verwirrt, das Aufsuchen von Dornschreckenlarven gestern abend war echt anstrengend, die Minidinger… das geht wirklich aun die Substanz ;-)
Hatte ihn gekauft, weil er an alles passen soll. Komme aber mit den Baader 1,7x gut zurecht, der ist aber immer zum Einschrauben und Wechselschrauben mit dem 1,25x (der auch nicht immer optisch) passt, doch des nächtens unpraktisches Gefummel. Binoansatz finde ich toll, probier das mal auf einem Telekoptreffen aus (allerdings sind die nie bei 'Mond'). Manche Leute können das gar nicht, und andere sind begeistert. Das Öffnungsverhältnis ändert sich, klar und es geht auch nur für 1,25" - Sonne, Mond ist das egal. Und Sternfelder mit zwei Augen guckt man natürlich mit 'nen FG, da gibt's gute mit 20 bis 40x, müssen natürlich wieder entsprechend montiert werden. Schade, dass es die ICS-Einarmzapfengabel meines Miyauchi nicht mehr einzeln gibt, BinOptic hatte die mal im Programm.
Ich sag mal: flächenmäßig. Aber den Unterschied beim Kreis (Mond, Sonne) von 1,33xFläche und 1,7xFläche sind über den Durchmesser kaum für's Auge nachweisbar. Das entspannte Sehen ist übrigens der Hauptpunkt für's Bino, wenn's noch etwas größer erscheint, umso besser: da kann man die niedrigere Vergrößerung mit entsprechender Okularwahl anstreben (also ~1/3 Brennweite weniger) - ist aber für die Objekte Mond, Sonne, Gasplaneten auch nicht so wichtig. DeepSky habe ich nie probiert, am 300er Newton ist auch der Einblick immer wieder mit einem weiteren Freihaitsgrad belastet, und Rumgeschubse war auch nie mein Ding, Äquatorial-Plattform bräuchte ich vielleicht.
spaciger Gruß
Manfred