Statt mit einem Stein schlage ich outdoor die Nägel immer mit dem 42er-Backstein ein…
Also meins aus 2008 ist zerschrammt und die Gummierung zeigt, dass sie mit draussen war. Es fällt auch mal um oder runter (fuhr schon etwa 500m stehend auf dem Autodach mit, incl. Anfahren nach 90°-Kurve), die komische mitgelieferte Tasche und die völlig unbrauchbaren Objektivdeckel hat es nie gesehen.
Ja, mit eingeschaltetem Stabi möchte ich es nicht richtig doll anecken, und ja es ist sicher nicht unkaputtbar, kann aber sicher nicht weniger ab als mein Trinovid BN. Eine Reparatur hatte ich noch nie, allerdings ist der Energieverbrauch merklich gestiegen - vielleicht zieht es Strom im Ruhezustand. Es hat gebraucht 800 Ocken gekostet, und ist seit 2008 das ausschliesslich genutzte Glas - einen Totalschaden will ich nicht, es ist aber sein Geld wert gewesen (+Stabi).
Klar: wenn die Stabis so konstruiert wären, dass nach 2 Jahren nix mehr repariert werden kann, wär das doof. Glaube ich aber nicht. Aber natürlich gibt es mehr Fehlerquellen, als 'nur' klassische Strahlengangteile. Wenn man so ein Hilfsmittel 'braucht' stellt sich die Frage eigentlich nicht…
Dann wären ja auch alle Canon-Foto-Käufer schön blöd, da dort auch die Objektive immer mehr Elektrozeugs drin haben (gilt auch für Olympus, Nikon, Fuji etc.). Die Objektive mit eigebautem Stabi sind schon nicht ohne Grund die Topseller. Dass die Bodies bei Einführung des Nachfolgemodells soviel an 'Wert' verlieren, dass es Tränen gibt gehört allerdings leider dazu (meine EM1-1 kostet nach Einführung der 2 nur noch etwas mehr als ein Drittel… :-(
Wer Stabi nicht braucht, kauft den auch nicht - wozu?
beholfener Gruß
Manfred