Schöne große Sehfelder.
Wieviel Bedeutung ist letztlich einem großen Sehfeld beizumessen? Irgendwie sind mir kleine Sehfelder simpel ausgedrückt bei der Vogelbeobachtung manchmal zu knapp, andererseits sind die Unterschiede de facto gar nicht so immens. 10 Meter auf 1000 Meter Entfernung, macht 1 m auf 100 und 0,1 m auf 10 Meter Entfernung (das kann man doch so simpel rechnen, oder?). Das würde zumindest bei der Vogelbeobachtung bedeuten, dass 10 Meter Unterschied im Sehfeld wenig Gewicht haben.
Dass ein Tunnelblick keine Freude macht, ist mir klar. Ein riesiges Sehfeld kann ich andererseits ohne Augenschwenk ja gar nicht überblicken. Wieviel Grad hat ein normales Gesichtsfeld eigentlich?
Mein SLC hat 140m auf 1000m. Jetzt hatte ich überlegt mir ein Nikon EII oder ein Celestron Granite 7x 33 ( oder war es 35) zuzulegen, da ich noch was kleineres leichteres suche und dachte, so im Geäst der Bäume oder bei den Greifen am Himmel kann man nicht genug Sehfeld haben. Aber Sinn macht das Mehr an Sehfeld vielleicht nur bei größeren Unterschieden?
Für klein und lecht kämen dann noch ganz andere Kandidaten in Frage.
Beste Grüße
R. Klaeser