OhWeh schrieb:
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> Dazu halten gute Stative und Köpfe viel zu lange,
> dass man billige als preiswert ansehen kann.
Na ja, mein "Flagschiff" ist weit über 10 Jahre alt und nahezu täglich im Einsatz. Allerdings nur zum Fotografieren (techn. Detailfotos im Nah- bzw. Makrobereich. Dazu werden die Alubeine (2-fach) jedesmal aus- und eingezogen. Die Mittelsäule wird ständig hoch und runter gekurbelt und es wird geneigt und gedreht. Zum Übertragen der Daten wird die Kamera samt Platte jedesmal gelöst. Und immer noch ist alles OK. Es gibt eben billig und es gibt preiswert.
Bei Berlebach finde ich die Höhenangaben mit ausgezogener Mittelsäule nicht gerade zielführend, mit der Länge der aus- bzw. eingezogenen Holzsegmente könnte ich mehr anfangen.
Zur Anwendung: Überwiegend stationär, Priorität hat Stabilität. Mit 3 oder 4 kg Stativgewicht habe ich kein Problem. Von nix kommt nix. Bei der Anzahl der Auszüge bin ich noch unschlüssig: Zwei Auszüge werden nett, würden aber m.E. wieder Stabilität kosten.
Ein großes Problem ist, dass man nicht direkt vergleichen kann. Zuhause kommt dann die böse Überraschung in Form von - kaum ein Unterschied - was Stabilität angeht.
Noch was: Wäre der Manfrotto Kopf MHV502AH Pro nicht dem MHV500AH vorzuziehen ?
Der 502er hätte eine zusätzliche Friktionsbremse für die Schwenkachse.
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static.fotokonijnenberg.nl]
Gerhard