Nochmals zum Thema: was lohnt sich, beobachtet zu werden?
Ich möchte hier ein wenig Werbung für die Insektenbeobachtung machen – sie ist wirklich dankbar und darüber hinaus viel einfacher als birding, vor allem fotografisch sind Erfolgserlebnisse schnell gemacht. Im Anhang ein Beispiel aus dem letzten Jahr. Und sooo klein ist die Gemeinde der Schmetterlingsbeobachter auch nicht.
Leider hat die Zahl der Insekten in Deutschland in letzter Zeit dank intensiver Landwirtschaft drastisch abgenommen (nicht nur die Honigbiene ist betroffen).
Stellen Ferngläser mit kurzem Nahpunkt immer Kompromisse dar?
Im Interstellarum Sonderheft 2/2010 „Teleskope und Ferngläser“ haben mehrere Testpersonen 18 Ferngläser mit 42mm Öffnung getestet. Bewertet bzw gemessen wurden u.a. binokulare Justierung, Transmission Tag/Nacht, Falschlichtanteil, Auflösungsvermögen, Kontrast, CA, Schärfe im Feld/Randschärfe.
In der Summe schnitten das Swaro 10x42 SV und das Canon 10x42 L am besten ab, wobei die Hauptanwendung astronomische Beobachtung war. (die Zeiss SF und die Noctivids gab es natürlich noch nicht). Hierbei wies das 10x42 SV die kürzeste Nahdistanz auf. Also doch ein gelungener allrounder!?
Viele Grüße von Andreas
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