Naja - die haben da ein Spektiv konstruiert, und den Trieb eben mit 25mm ausgelegt: ob da vorher das Gehäuse 'da war' (glaub' ich eher nicht) oder der Trieb mit 25mm funktionierte, wissen nur die… Jedenfalls haben die das so sicher gut verkauft; dass sich 'später' da evtl. gehäuft Probleme ergeben, konnte man ja nicht wissen. Das meinte ich mit 'bekanntem Problem'. Wie die das (zufriedenstellend) lösen, weiss ich natürlich nicht - es dürften allerdings noch die meisten verkauften Diascope (die mit Grob-/Feintrieb) in Gebrauch sein. Ob's mit dem DSF andere Probleme gab, ist mir nicht bekannt - vielleicht haben die den auch wg. der Riemenproblematik entwickelt… Die neueren haben ja bekanntlich den großen Ring à la Swaro, vielleicht probieren die Zeissianer alles mal durch…
Das Mikro wird auch nicht rumgeschleppt, da darf der Kombitrieb auch schon mal 'Schwermaschinenbau' sein, und damit ein gefühltes Jahrhundert klaglos funktionieren. Meinem Jülich'schen BonnTec-Zoom-2000 traue ich auch einen funktionalen Trieb für meine Erben zu… Weiterhin ist der Platzbedarf bei stationären Geräten sicher nicht so kritisch wie bei Spektiv, die auch mal durch die Pampa müssen, von der mechanischen Belastung während der Benutzung ganz zu schweigen.
Bei Zeiss fragen, was das kostet und den Preis ein wenig drücken - so würd' ich das machen. Dazu das neuere (besser vergütete) 20-60x Zoom neu kaufen. Das 40er-WW ist nett für Himmelsbeobachtungen, versuchen Sie's einfach mal - da gibt's noch'n bisschen mehr als nur nadelfeine Punkte.
Wobei die allermeisten Astrofuzzies mit nadelfeinen Punkten auf einem schwarzen Samtteppich mehr als nur glücklich wären…
MG