Dominique schrieb:
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> Ich nehme plausibel hin, Swarovski hat praktisch
> im Spektivbereich den (sehr) größten Marktanteil
> (Quelle Händler Spezialist im Optiksektor) und
> der wird sich nicht auf evtl. Schwächen in der
> Auslegung des Ringtriebes eingestellt haben.
> Ein weiterer Vorteil des Ringtriebes ist seine
> relative Unanfälligkeit gegen mechanische
> Einflüsse, die je nach Größe im Fall eines
> Fallens von der Konkurrenz nicht ohne Auswirkung
> bleibt.
> Mein Swao Spektiv ist mir bisher 2 x hingefallen,
> da habe ich den Konstrukteuren für den Ringtrieb
> gedankt. Den Fokussierrädern traue ich, vll. zu
> unrecht, diese Nehmerqualität nicht umgänglich
> zu.
1. Ob die Hersteller, Dominique, heute so konsequent auf Dauerhaftigkeit und Robustheit hin konstruieren, bezweifle ich oft. Kürzlich sah ich wieder einmal ein Jahrzente altes Deltrintem, dessen Mitteltrieb gemäss Besitzer ohne jeden Service leichtgängig, und dessen Inneres frei von Staub oder Beschlag geblieben ist, und letzteres ohne irgendwelche Dichtelemente, nur durch feinst eingepasste Führungen der Okulare, Metall auf Metall. Trotz präziser gewordenen Bearbeitungsmöglichkeiten oder Trockenschmier-Schichten gelingt es Herstellern heute, Mitteltriebe binnen Jahresfrist reparaturbedürftig werden zu lassen.
2. Dass Fokussier-Ringtriebe stosssicherer als Drehwalzen freistehend am Ende rel. dünner Wellen sein sollten, stimme ich zu. Nur könnte man diese, bei Rüstungsgütern funktional zwingend, zivil möglicherweise sogar als Stilelement gestaltet, mit einem Bügel(- Traggriff) schützen. Freistehende Fokussierwalzen eignen sich zum Aufstecken kurzer flexibler Schlauchstücke, die wie eine flexible Welle, erschütterungsarmes, da quasi-berührungsfreies Fokussieren erlauben.
HW