Ganz kurz: Willst du wirklich einen Adapter haben, bei dem du das Glas auf dem Einbein festschraubst? Ich finde das wenig praxisgerecht. Denn: Ich habe das Glas um den Hals hÀngen, lege das Glas nur auf. Wenn dann irgendwas vorbeifliegt, nehme ich das Glas einfach runter und gucke normal. Wenn's mal ganz schnell gehen musste, habe ich bei sowas auch einfach das Einbein fallenlassen.
DafĂŒr brauchst du nicht so einen Dörradapter (mal abgesehen davon, dass die nicht dolle sind, sowas gab's mal fĂŒr ZeissglĂ€ser des Porrotyps in richtig ordentlich). Und du brauchst auch kein Hightech-Schnickschnackteil von Swarovski, Leica oder Zeiss, die eh zu Apothekenpreisen gehandelt werden. Und so ein Ding von Berlebach auch nicht, es sei denn, du hast einen Kamin, um ihn bei Nichtgefallen der thermischen Wiederverwertung zuzufĂŒhren. 250 Gramm? No way.
Du brauchst eigentlich nur eine Platte (möglichst leicht), die gerade so groĂ ist, dass das Glas gut drauf liegen kann, die mit irgendwas etwas Rutschfestem beklebt ist, und an die du unten eine Schnellwechselplatte schraubst. Meine Platte z.B. ist aus Alu, MaĂe 10cm x 8cm, oben mit Leder beklebt. Ich habe unten mal zwei Fotos angehĂ€ngt, ohne und mit Fernglas. Ohne kĂŒnstlerischen Anspruch, so auf die Schnelle mit einem Smartphone fotografiert.
Dat Ding reicht. Mir jedenfalls.
Nachtrag: Meine Platte wiegt inklusive Manfrotto-Schnellwechselplatte auf meiner KĂŒchenwaage 105 gr. Da kann ich sicher noch was optimieren,
Titan wÀre sicher leichter ... :-)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.16 22:25.