Ungewohnt ist die deutliche Pause von 2 Sekunden bis die Stabilisierung greift. Ich meine das meine Kamera, genauer die stabilisierten Objektive, da schneller seien. Mir ist bei denen jedenfalls noch keine Wartezeit aufgefallen.
Aber mir ist jetzt bewusst geworden wie sehr ich mich beim Fotografieren bereits an die Stabilisierung gewöhnt habe. Ich habe bewusst mal den Finger vom Auslöser gelassen. Mei ist das ein Gewackel. Kann es da wirklich sein, dass ich mal 1/10 wenn es sein musste auch aus der freien Hand geschossen habe? OK, natürlich nur mit Normalobjektiv, nicht mit Tele.
> Berichte über die Erfahrungen damit sind willkommen.
Gespannt bin ich auf den Test am Nachthimmel. Dort stören mich die zitternden und hüpfenden Pünktchen am meisten. Lichtwunder erwarte ich von einem 10x30 natürlich nicht.
Aber der Blick nach draußen... :-(
> trotz aller Unzulänglichkeiten, wie der mangelnden Dichtigkeit.
Wird gerne kritisiert, doch denkt dabei einfach mal es sei stattdessen eine Kamera. Da erwartet doch auch niemand, dass die mehr als Spritzwassergeschützt ist. Und man kommt damit sehr gut klar. (Wer es dort dennoch benötigt besorgt sich entweder eine Regenhülle oder Tauchgehäuse, oder eine spezielle wasserdichte Kamera.)
> Das 10x42 ist zwar eine Klasse besser, mindestens, mir aber zu wuchtig.
Auch das 10x30 ist für seine Größenklasse schon reichlich moppelig. Nun ja, die Elektronik und Mechanik der Stabilisierung will irgendwo untergebracht werden.
Gruß, Bernhard