OhWeh schrieb:
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> Ihr schwärmt hier immer wieder vom ach so tollen
> Habicht 8x30.
>
> Ich lese dann neben den Lobeshymnen zwar:
>
> - schwergängiger Fokustrieb, für
> Vogelbeobachtung unbrauchbar (bei einem 8fachen!)
> -für Brillenträger ungeeignet
> -Streulichteigenschaften mittelmäßig
> -Randschärfe na ja, geht so
>
> In der Mitte ist es scharf. Wenn man ein extrig
> ausgesuchtes Exemplar bekommt, sogar sehr scharf.
> Es ist leichter als viele 8x32 Dachkanten (aber
> ohne Armierung, und es ist ein 30er kein 32er).
>
> Warum diese Schwärmereien? Weil es ein Porro ist?
> Nostalgie? Oder gibt es tatsächlich einen
>
objektiven Grund, es einem modernen Glas
> vorzuziehen. Wenn ja, für welche Anwendung(en)?
Ein kompaktes, leichtes Glas mit einer Optik, die im Gesamtpaket z.B. mit dem EL 8x32 mithält.
Für schlappe € 800,- oder weniger.
Ohne "Schärfe bis zum Rand", aber dieser jüngst durchs Dorf getriebenen Marketingsau hänge ich eh nicht an.
Mir genügen die inneren 2/3, was weiter außen ist, kann ich wg. Abschattungen eh nicht mit den Augen bewußt anvisieren.
Ich trage keine Brille.
Mit fünf Lagen Fahrradschlauch aufgefütterte Okulare funktionieren gut.
Wg Streulicht, kein Fernglas ist perfekt.
Der Fokus ist deutlich schwergängiger, was meinen rheumatischen Fingern das Fokussieren erschwert. Aber es gibt mehr zu sehen als Vögel.
Im Gebrauch u.a. die Sauwetteralternative für mein EII.