in den meisten mir bekannten Fällen, liegen die Möglichkeiten der Trennung von nahen Komponenten, wie hier im Trapez, nicht in der mindest notwendigen grenzauflösenden Optik,
sondern in den Rahmenbedingungen. Das Wetter, sprich die Voraussetzungen müssen stimmen.
Von allen besessenen Optiken im Astroeinsatz hatte ich keine, die nicht beugungsbegrenzt war, ab einer gewissen Preisklasse sind sie das alle.
Auch eine Fluoridlinse ist kein Garant für die Eigenschaft "APO", sie beschreibt lediglich die eingesetzten optischen Mittel einer Baugruppe, die zur Unterdrückung oder Beseitigung des sekundären Spektrums eingesetzt werden.
Wie BoB aufführte, man muss alles andere im Zusammenhang der Fertigung im Griff haben. M.E. vor allem die Politur, PV und RMS .... etc.
Oftmals fehlt die Differenzierung.
Bei 50fach beispielsweise ist/kann auch ein Rich Field f6 FH ein "APO" sein!
Das soll die Leistung des KOWA in keinem Fall antasten, aber die Beobachtung relativieren.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.16 20:27.