Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Minox MD 7x42 C und Kompasse generell

Juelich-Logo

 
Impressum
 
Forumregeln
 
Lupen
Mikroskope
Schulung
Messtische
Mess-Software
Mikroskopierdienst
Mikroskopservice
Sonderanfertigungen
 
Ferngläser
Spektive
Teleskope
Globen
 
Sonderposten
Veranstaltungen
Forum
Testberichte
 
AGB
Impressum
Haftungsauschluss
Datenschutzerklärung
Kontakt

 

21. November 2014 22:47
Ich habe ein Minox MD 7x42 C und mein Kompass läuft ruckelfrei und präzise, vorausgesetzt das Glas wird waagerecht gehalten und nicht verkantet.

Die Trägheit des Kompasses ist durchaus beabsichtigt und wird durch die umgebende Dämpfungsflüssigkeit hervorgerufen. Alle hochwertigen Kompasse die ich kenne, auch die außerhalb von Ferngläsern tun das, um nicht durch (Motor-/ Hand-/...)Vibrationen o.ä. herum zu zittern. Das Gewackel, das ein billiger schlecht oder ungedämpfter Kompass aufweist lässt keine genauen Peilungen zu. Ruckeln und auch Abweichungen bei nicht waagerechter Haltung kann ich reproduzieren, das liegt aber hier an der Lagerung der sehr kleinen Kompassrose, die maximal 20mm Durchmesser haben dürfte und dann schräg auf der Nadel sitzt und/oder sich an der Gehäusewand verklemmt. Größere Marinegläser haben meist größere Kompasse und diese sind etwas unempfindlicher gegen Verkippen. Im konkreten Anwendungsfall auf dem Wasser habe ich ja i.d.R. immer die Horizontlinie zur Ausrichtung für die beiden relevanten Achsen. Schnelle Schwenks und Ausrichtung in alle Richtungen, wie bei Naturbeobachtungen gehören eigentlich nicht in das typische Anwendungsszenario des Kompasses.

Ich hatte zuvor auch das Vorgängermodell Minox MD 8x42 CWP, welches sich sofort nach Erscheinen des MD 7x42 C unter diversen anderen Markenbezeichungen (Omegon Seastar 8x42 / Bresser Nautic Mono 8x42 / Celestron Oceana 8x42 / Celestron Cavalry 8x42 / Dörr Danubia Nautical 8x42 / ...) finden lässt. Das Modell, ich habe mehrere ausprobiert, war bei der Nutzung deutlich schlechter. Die Kompassskala war bei normaler Nutzung und horizontaler/waagerechter Ausrichtung wegen starker Unschärfe nicht ablesbar und macht daher eine Peilung unmöglich (Fokus auf unendlich; Strichplatte scharf erkennbar). Neigte man mit diesen Einstellungen das Monokular etwa 30° nach oben, kippte die Kompassrose näher zur Optik und wurde scharf erkennbar. Stellte man den Fokus des Monokulars auf die kürzest mögliche Entfernung, ist der Effekt mit dem Neigen vergleichbar und die Kompassskala ist scharf. Ein Anpeilen von entfernten Objekten war damit aber auch nicht möglich. Außerdem hatte das Modell eine echt grauenvolle Randschärfe. Zur besseren Verdeutlichung habe ich mal zwei Bilder beigefügt, die ich damals durch das 8x42 CWP gemacht habe. Das aktuelle Minox MD 7x42 C ist da wirklich für den vorgesehen Einsatzzweck um Welten besser.
Anhänge:
Öffnen | Download - MD8x42cWP_horizontal_unendlich.JPG (119.7 KB)
Öffnen | Download - MD8x42cWP_30Grad_unendlich.JPG (52.6 KB)
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Ferngläser mit integr. Kompass...Fragen

Johannes Kepler 1926 20. November 2014 17:43

Re: Ferngläser mit integr. Kompass...Fragen

Pinac 1078 20. November 2014 22:01

Re: Ferngläser mit integr. Kompass...Fragen

Johannes Kepler 1114 21. November 2014 10:57

Re: Ferngläser mit integr. Kompass...Fragen

ghaffy 1187 21. November 2014 17:17

Gute Optik mit integr. Kompass...

Holger Merlitz 1033 22. November 2014 03:34

Minox MD 7x42 C und Kompasse generell Anhänge

Stefan E. 3247 21. November 2014 22:47

Ferngläser mit mechanischem Kompass ...

Hans Weigum 1468 22. November 2014 21:14



In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicken Sie hier, um sich einzuloggen