Zwei auf einen Streich ... :-)
Pinac schrieb:
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> Danke, Hans - ein wichtiger Hinweis !
> Ich gehe ebenfalls davon aus, dass es früher
> einfacher war, den Dioptrieausgleich anders
> einzustellen oder gar die Optik etwas umzubauen.
Ganz sicher - da waren z.B. die Einstellgrenzen nicht so ausgereizt wie heute.
> Das heisst wohl, dass im Fall des Falls eine
> Benutzung der neueren FG nur mittels Zusatzlinsen
> möglich ist - sprich: Brille ?
Bei Differenzen zwischen den Augen von >2-3 Dioptrien wird das schwierig, da durch eine Brille das Bild auf dem einen Auge so deutlich kleiner wird, dass das Gehirn die Bilder nicht mehr zur Deckung bringt. Been there, done that, got the T-shirt. Kontaktlinse oder unkorrigiert lassen, das ist bei so großen Differenzen (meist) die einzige Alternative.
Wobei bei mir noch ein Astigmatismus hinzukommt, d.h. ich bekomme selbst bei einem Glas, das sich weit genug einstellen lässt, kein ganz scharfes Bild auf dem schwächeren Auge. Aber ich kann das Glas (behelfsmäßig) benutzen, wenn ich das rechte Auge auf gut -4 Dioptrien einstellen kann.
Dominique schrieb:
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> ... dass bei werksseitiger Verlagerung des
> Ausgleiches dies m.W. auf Kosten der
> Naheinstellgrenze geht.
> Auch das sollte man dann berücksichtigen (?)
Klar, wobei mir das gegenüber dem Problem, eventuell an manchen Tagen das Glas überhaupt nicht benutzen zu können, nicht so wichtig wäre. Auch gehöre ich nicht zu den Leuten, die von einem Fernglas verlangen, damit ihre Schuhe inspizieren zu können ... :-)
Hans