Einen Rat zu geben ist immer schwierig, da man die/ihre konkreten Anforderungen/ Umstände nicht kennt ;-).
Ihr Vorschlag ist ein Alu-stativ, das ist relativ schwer aber billig. Carbon ist teuer und leicht. Velbon hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, weswegen es u.a. von mir empfohlen/verwendet wird. Es gibt aber noch billigere Carbonstative.
Wie in vielen Fällen in der Optik, gibt es preisliche Untergrenzen für gewisse Produkte. Ein Stativ um 50,- Euro würde ich nicht kaufen. Ich würde bei der Ausstattung sparen: die hochkurbelbare Mittelsäule KÖNNTEN sie "einsparen". Kommt darauf an, WIE sie ihr Spektiv verwenden und ob Gerade- oder Schrägeinblick.
Zur Stabilität: das Spektiv+ Okular ist evt. schon schwerer als das Carbon-stativ. Die übliche Abhilfe ist das Einhängen des Rücksackes unter das Stativ. Bei starkem Wind sind schwerere (Holz)-Stative natürlich stabiler, sie müssen einen Kompromiss zwischen Transport und "Stabilität" des ganzen Systems (Stativ+Spektiv+..) finden. Sie sind viel zu Fuss unterwegs, wie ich vermute, da werden sie ungern ein 4-5 kg Stativ schleppen wollen (vll. in Ausnahmefällen).
Der Neiger sollte mind. 3 - 4 kg tragen können, es gibt natürlich noch kleinere, leichtere, billigere Neiger, aber der 128er ist so ein guter Kompromiss.
Lieber etwas länger sparen und etwas vernünftiges kaufen. (Als zuerst "zu" billig kaufen und dann beim zweiten mal erst etwas "gutes", brauchbares. Aber auch hier scheiden sich die Geister, was gerade noch gut ist ;-)
mfg JC_4
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www.juelich-bonn.com]
hier ist die (leider holländische) interessante Testseite erwähnt.