Hallo Holger,
hier die (gekürzte) Geschichte eines Mannes, der (15 Jahre lang) vor ähnlichen Problemen stand.
Konrad Knirim ist der wohl weltweit führende Sammler von Militäruhren (es gibt noch einen Japaner..). (knirim.de)
KK hat aus seiner Leidenschaft ein zweibändiges, bibliophiles, kiloschweres Schmuckstück geschaffen, es ist im Pomp-Verlag erschienen, und jetzt bitte nicht wegen der Preise in Ohnmacht fallen...
Das Buch ist eine faszinierende Mischung aus Text, sehr guten eigenen Fotos und Facsimiles von Originalquellen wie auch Statements von Zeitzeugen.
Abrufbar über die Gallerie und insbesondere über Privat - Uhren-G.- Flugnavigation in WWII, dann kommt die erstaunliche Einsatzgeschichte des RADAR-Seefernaufklärers Junkers 290 vor Frankreich.
Auf der ersten Seite schreibt KK, dass er Skript, Layout und Scans selbst erledigt hat, Druck und Vertrieb/Marketing übernimmt der Verlag.
Vielleicht ist K.Knirim bereit, Dir von seinen Erfahrungen zu berichten und Dich zu unterstützen...
und übrigens,.. Doktor Knirim ist von Beruf - Physiker.
Freundlicher Gruss, Mats
P.S.
Die Entscheidungsmatrix könnte so aussehen:
Wenn Du ein vierfarbiges, eher historisch-beschreibendes Buch machst, dann folgt daraus - Hardcover.
Wenn Du ein eher wissenschaftlich-technisches Buch in s/w machst, so folgt daraus - heutzutage - e-book.
Begründung: Die wirklich relevanten Kosten im Druck sind die Fixkosten für die vier Offsetplatten für den Vierfarbdruck. Die fallen immer an, ganz egal, wie hoch die Auflage ist.