"Warum sich seit längerem kein Premium-Hersteller an ein Glas mit solchen Kenndaten (6 x 24) herantraut, liegt sicher an der systematisch betriebenen, und offenbar weltweit erfolgreichen Werbung für die als "universell" ausgegebene 8-fache Vergrößerung, mit der den Kunden suggeriert wird, sie kämen in (fast) jedem Fall mit einem Glas aus."
Wo ist das Problem? Für Otto Normal, der selten mal ein Fernglas nutzt, trifft das doch zu. Da macht man nichts verkehrt wenn man dem irgendwas mit 8-fach in die Hand drückt.
Die in Foren wie diesem Versammelten sind nun mal auf die Masse betrachtet Exoten. Deren besondere Ansprüche lassen sich natürlich nicht mit den Ferngläsern für den Massenmarkt befriedigen.
Die Hersteller müssen natürlich erst mal den Massenmarkt bedienen. Und damit können sie dann die Entwicklungskosten für die Modelle für anspruchsvolleren Kunden quer finanzieren.
Gruß, Bernhard