Dort, wo ich beobachte, bin ich bekannt ;-). Ich muss daher auf meinen Ruf achten und kann nicht einfach einen Scheinwerfer in die Gegend stellen. Der Ort wird auch begangen (öffentlicher Weg). Beim letzen mal bin ich mir schon komisch vorgekommen, weil ich in die Finsternis geblitzt habe. Den "Leuten" muss man immer alles lang erklären, oft sind sie auch sehr misstrauisch (vermuten Einbrecher, die die Gegend ausspionieren - da könnte ich jetzt mehr erzählen).
Wenn man sich ein bisschen auskennt oder nur interessiert, kann man überall interessante Naturbeobachtungen machen. Beim Eingang zu meiner Arbeitsstätte saß vor 2 - 3 Jahren um diese Zeit einmal ein junger Trauerschnäpper (ein Vogel) am Boden und lies sich mit dem Handy aus 30cm fotografieren. Entweder war er sehr müde (weil er über die Nacht durchgeflogen ist) oder er ist an die Fensterscheibe angeflogen und war benommen.
Weiters konnte ich schon eine tote Maus, eine sehr lebendige Wanderratte und diverse Vögel (Bachstelze, Hausrotschwanz, Kohlmeise, trinkende Aaskrähen ...) hier beobachten. Highlight war heuer eine Wasseramsel, am Fluss mitten in der Stadt.
Sie kennen die Geschichte vom Indiander in der Stadt (mit der Münze und der Grille)?
lG JC_4