Ich habe an zwei Abenden fotografiert (mein insgesamt vierter Versuch Fledermäuse Fm so zu fotografieren), am ersten mit dem 18-135 Zoom, am zweiten mit 28mm Festbrennweite. Beide male mit Blitz aus 1 bis 7 m Entfernung, von einem Steg aus Wasser?fledermäuse. Da es zu Beginn noch relativ hell war, konnte ich die Fm sehen/erahnen, später wurde es zunehmend schwieriger.
Der Erfolg ist relativ gering (ca. 10 - 20 % Bilder mit FM drauf, brauchbar war eigentlich keines ;-). Profifotos werden mit Fotofallen (Infrarot oder Laser?) und mehreren Blitzen gemacht (oft bei Ausfliegen von bekannten Schlafquartieren). "Echte" Fotos in der Natur (bes. beim Fressen) sind sicher aufwendig, da muss man sich sowohl fachlich als auch fototechnisch gut auskennen, bzw. die richtige Ausrüstung haben.
Die 28mm Bilder waren zwar schärfer, aber die Fm kleiner abgebildet, die Tiefenschärfe war besser als beim Zoom.
Interessant war, dass die Viecher offensichtlich gestört wurden (durch den Blitz?). Denn nach ca. 10 min wurden es immer weniger Fm! Ich wollte dann nicht mehr stören und habe nach ca. 15 - 20 min aufgehört, es war auch schon ziemlich finster, sodass ich nur mehr ins Dunkle blitzte (mit wenig Erfolg). Am Kameradisplay sieht man sowieso "nichts", da braucht man einen großen Bildschirm.
Versuche mit einer Kompaktkamera auch von einer Brücke aus waren noch erfolgloser, ein Video hab ich in der späten Dämmerung gedreht. Da kann man schemenhaft Fm fliegen sehen (für Utube würds reichen ;-). Der Blitz ist dazu viel zu schwach (trotz manueller Einstellung auf maximale Leistung).
mfG JC_4