In der Praxis ist es doch so.
Je nach Revier wird man zuerst hören oder Schatten erkennen können, die die Lichtung betreten.
Dann nimmt man das Glas um sich zu orientieren, Was steht da, darf, will und kann ich einen sicheren Schuß setzen.
Erst dann nimmt man die Waffe und schaut durch das Zielfernrohr, meinetwegen das Z6, wenn man schon eins hat.
Jungjäger laufen oft mit abenteuerlichen Ferngläsern herum, ein erfahrener Jäger wird immer zum gebrauchten Spitzenglas raten, doch warum soll ein junger Mann auf einen erfahrenen Alten hören, also kauft er erst einmal eine Runde Schrott.
Sie brauchen Sehfeld, Bildhelligkeit und Bildqualität. Wissen Sie eigentlich wie wenig Sehfeld ein Nobilem 8x56 hat und wie duster ein Bresser ist?
Siegfried Wenzel