Ja, mir war bekannt, daß dieser Wert ein eher grober Anhaltspunkt ist, eine Faustregel wenn man so will. Wie Sie ja auch sagen, ist schon auf den ersten Blick klar, daß es sich nicht um ein sozuagen letztgültiges Vergleichskriterium handeln kann, weil natürlich diverse dadurch nicht erfasste Parameter die Gesamtleistung bestimmen.
Ich hatte es nur kurz anmerken wollen, weil Lichtsärke und Vergrößerung thematisiert wurden, und die Vergrößerung dabei aus Erfahrung des Nutzers heraus besonders betont wurde. Insofern habe ich die gängige Sprachregelung einfach übernommen, es aber auch bewußt als rethorische Frage formuliert.
Grundsätzlich - und alles andere außer acht gelassen - leuchtet es ein, daß ich auch bei schlechten Lichtverhältnissen größere (oder nähere) strukturierte Objekte besser erkennen kann, als kleine. Vermutlich war das auch der Vater des Gedankens bei der Schaffung des Begriffes "Dämmerungszahl" (Sie haben recht, ich hatte ihn, so nebenbei gewissermaßen, nicht präzise verwendet, wie aber an anderer Stelle hier im Forum schon). Daß, wenn "Größe" Vergrößerung meint, andere Maßstäbe gelten, haben Sie ja noch einmal überzeugend dargelegt.
Gruß
M. Passano