In diesem Zusammenhang könnten einige früher von mir hier veröffentlichte Beiträge für Sie (Herrn Heuser und Herrn Köster) interessante Informationen enthalten:
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www.juelich-bonn.com]
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Im Beitrag unter dem zweiten Link meine ich den Absatz 5.
Ergänzen möchte ich, daß der Stiles-Crawford-Effekt, der dazu führt, daß die Steigerung der Bildhelligkeit geringer ist als der Flächenzuwachs der Austrittspupille, nur so lange während der Dämmerung wirksam ist, wie der Beobachter noch Farben erkennen kann. Denn der Stiles-Crawford-Effekt betrifft nur die Zapfen und nicht die Stäbchen. Wer also bei so tiefer Dunkelheit beobachtet, daß er keine Farben mehr erkennt, darf also wieder mit einem zur AP-Fläche proportionalen Helligkeitsgewinn rechnen.
Je nachdem, ob ein Beobachter den Vergleich während des Ansitzes in der noch „farbtauglichen“ Dämmerung durchführt oder später, „wenn alle Katzen (Rehe, Hirsche, Wildschweine usw.) grau sind“, können die Ergebnisse deshalb durchaus etwas unterschiedlich ausfallen.
Walter E. Schön