1. Interessantes Ergebnis der erwähnten Untersuchung von Brunnckow et alia ist auch die Feststellung, dass die mit zunehmender nominalen Vergrösserung überproportional abnehmende effektive Wahrnehmumgsverbesserung bei freihändiger Fernglasbenutzung bereits bei der tiefsten untersuchten Vergrösserung (4x), nicht erst ab etwa 10x feststellbar ist.
2. Eine Erklärung, weshalb ein Zeiss 20x60s auf Stativ bessere Resultate als freihändig zeigt, könnte sein, dass (siehe ein früher in diesem Forum erwähnter) vergleichender Test zeigt, dass die Bildstabilisierung durch Massenträgheit bauartbedingt gewisse schlechter gedämpfte Frequenzbereiche aufweist, die ein Stativ besser vermindern kann.