... und zwar deswegen, weil er die durch den Beobachter wahrgenommene Verzeichnung eines nicht verzeichnenden Fernglases ERKLÄRT:
1) Merlitz nimmt eine tonnenförmige Verzeichnung im visuellen Systems des Beobachters an.
2) Er belegt das Vorhandensein dieser tonnenförmigen Verzeichnung im visuellen System anhand eigener Experimente und anhand von Experimenten anderer Wissenschaftler.
3) Er quantifiziert die tonnenförmige Verzeichnung des visuellen Systems.
3) Er zeigt, daß die tonnenförmige Verzeichnung des visuellen Systems in Verbindung mit einem unverzeichnenden Fernglas beim Schwenken zum Globuseffekt führt.
4) Er macht Vorausssagen, wie ein Fernglas korrigiert sein muss, das den Globuseffekt optimal unterdrückt.
Diese Erklärung ist für mich völlig zwingend.
Anhand der Voraussagen können versuchsweise optimierte Ferngläser konstruiert werden. Dann ließe sich schön zeigen, ob Merlitz recht hat oder nicht. Und vielleicht rollt dann die nächste Innovationswelle auf uns zu, wer weiss...
Ich vermute Ihre Erklärung des Effekts in der Annahme einer differierenden Verzeichnung durch das visuelle System. Wenn Ihre Erklärung formal vorliegt, kann das sehr fruchtbar sein für eine weitere Diskussion und Entscheidung. Ich bin sehr gespannt.
Was für ein schönes Hobby!