Ich sehe es genauso. Alle drei sind sind druckwasserdicht bis 4 oder 5m, das sollte auch für den stärksten schottischen Regen ausreichen.
Den Schwachpunkt des Swarovski 8x20 Pocket sehe ich in der Naheinstellgrenze von 4m, da liegen das Victory Compact mit 2,6m und das Ultravid mit 1,8m deutlich vorn. Zur Sehfeldgröße: Das 8x20 Zeiss bietet mit 118m (54 Grad subj. Sehwinkel) ein um einen Meter größeres Gesichtsfeld als das 8x50 Ultravid - auch wenn beide Gläser kaum zu vergleichen sind finde ich den Wert, den das kleine Zeiss erreicht, sehr respektabel.
Mir ist klar, dass ein 8x20 Kompromisse verlangt, meine Frage zielt vielmehr in folgende Richtung: Nutzt man das 8x20 mit Genuss, wenn auch ein 8x32(42)-Spitzenglas vorhanden ist oder fällt das Kompaktglas zu stark ab? Welche Erfahrungen gibt es? Um es überspitzt zu formulieren: Was hat bei Ihnen überwogen, der Frust auf dem Gipfel der Bergwanderung, weil man das große Glas nicht dabei hatte oder die Freude im Anstieg, dass das Kompakte in der Jacke nicht zu Spüren war?