> Ich dachte, die Nachteile wären bekannt. Es gibt
> wohl Konsens unter uns, was den Stereoeffekt
> angeht, da sind Porrogläser klar im Vorteil.
> Beosnders im Bereich zwischen 20 und 100 Metern.
Unbestritten
> Ein weiterer Vorteil ist die größere Helligkeit,
> es entstehen keinerlei Reflexionsverluste im
> Umkehrprisma.
Für Transmissionsmessungen interessieren Sie sich nicht, oder? Und für die Wirkungsweise eines Dachkantprismas mit Totalreflexion auch nicht?
> Ein dritter Vorteil ist die bessere
> Farbwiedergabe, denn auch hier wirkt sich die
> wellenlängenabhängige Reflexion negativ, also
> verfälschend aus.
Auch von Phasenkorrektur haben Sie noch nichts gehört?
>
> Speziell für den maritimen Einsatz kann man
> Porrogläser mit einer Skala versehen, zeigen Sie
> mir ein Dachkantglas, was dieses auch kann.
>
> Ich will die Nachteile der Porrogläser nicht
> verschweigen, sie sind viel preiswerter, kreti und
> pleti kann sie sich leisten.
-Sie sind nicht wasserdicht bei gleichzeitiger Zentralfokussierung.
-Sie können Sie nicht dazu benutzen um Libellen zu beobachten (Naheinstellgrenze auf Grund der großen Objektivdistanz).
Deshalb sind Sie als Allroundglas nur eingeschränkt zu gebrauchen. Von der kompakten Bauweise eines 8x32 mit Pechan wollen wir gar nicht reden. Sie mögen ja schon keine Dackkanten.
Carpe Diem!
OhWeh