Ich bedanke mich für alle Antworten!
==> Kilian Emmerling: Ich hatte - leider - schon oft Gläser in der Hand, die ich nur einäugig benutzen konnte. Meine Nase war aber nie das Problem, sondern immer die Tuben, bzw. deren Mindestdistanz.
==> BoB: Ich wollte keineswegs Misstrauen gegenüber Nikon zum Ausdruck bringen, nur die unterschiedlichen Angaben hatten mich etwas irritiert. Wenn Kissenverzeichnung ins Spiel kommt, ergibt der kleinere Wert Sinn. Da haben einige Händler offenbar "wahrer Sehwinkel mal Vergrößerung" gerechnet. Wären die Okulare exakt gleich, was identische Brennweiten bedingt, müsste die Vergrößerung über die Objektivbrennweiten skaliert werden, das würde man deutlich an den Tubuslängen sehen. Verändert man die Okularbrennweite über den Abstand zu einer vorgeschalteten Negativlinse, wird das Okular mit abnehmender Brennweite immer länger, wie bei meinen Astrookularen Baader Hyperion. Das spricht meiner Meinung nach für unterschiedliche Konstruktionen - deswegen hatte ich nachgefragt. Mit Ihrer Bemerkung über Fachgeschäfte haben Sie natürlich recht, aber mir bei hellem Tageslicht einen Laden von innen anzusehen, sagt über die Astrotauglichkeit wenig aus.
==> Holger Merlitz: Wenn die Bildgüte auch nur in die Nähe des Jenoptem/Dekarem kommt, ist das mehr als man für den Preis erwarten kann. Ich werde beim 10x50 bleiben, auch des größerem Sehwinkels wegen.
Noch mals Dank und liebe Grüße,
Thea