Hallo zusammen,
bei vielen Spektiven kann man Astrookulare (1,25 Zoll) verwenden. So z.B. beim Celestron, APM oder Zeiss Gavia. Auf der Suche nach kostengünstigen Alternativen zu den m.E. schon fast unerschwinglichen Top-Modellen, haben sich meinerseits einige Fragen aufgetan. Ich benutze u.a. das APM Spektiv 95 mit dem dazugehörigen 25-75x Zoomokular und einem Baader Morpheus 9mm (76°). Das Zoom hat die Daten 22,6-7,63mm bei 44°-68° (subj. Sehwinkel). Daraus ergibt sich bei 554mm Brennweite des Spektivs ein Sehfeld von 1,8°-0,9°(31,5m-15,8m/1000m), wobei 44°/25fache Vergrößerung das Sehfeld von 1,8° ergibt. Bei anderen verglichenen Spektiven verhält sich die Berechnung auch so. Bei dem Meopta Meostar S2 (Brennweite 439mm, 66° über den gesamten Zoombereich und 7,3-14,6mm Okular) stimmt die Berechnung nicht mit den Daten der Produktbeschreibung überein: 439/14,6=30; 66/30= 2,2 ° Sehfeld (im Datenblatt aber mit 2,55° angegeben). 1. Frage: Ist die Berechnung doch anders? 2. Frage: bis wieviel Grad Gesichtsfeld machen Astrookulare an Spektiven Sinn? Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass man bei zu hohen Gesichtsfeldern keinen Vorteil mehr hat.
MfG Andy