Eine Freundin hat sich kürzlich dazu entschlossen, sich ein kleines Taschenfernglas zu kaufen. Das Problem ist jedoch, daß sie nicht mit beiden Augen gleichzeitig durchsehen kann. Wir haben verschiedene größere Ferngläser probiert, Augenabstand und Dioptrien verstellt, etc. es ändert nichts. Ihr wird gleich schwindelig und sie nutzt das Fernglas dann mit einem Auge. Das klappt für sie ganz gut. Die Überlegung nach einem Fernglas ist somit hinfällig. Da es ohnehin darum geht Gewicht und Platz zu sparen soll es nun ein Monokular werden. Gibt es, außer der Nahgrenze, einen wichtigen Unterschied zwischen dem Zeiss und Leica Monokular?
Und gibt es vielleicht eine Erklärung, warum das Beobachten mit beiden Augen bei ihr Schwindel verursacht (schwenken muß sie das Fernglas dazu nicht einmal)? Sie trägt keine Brille und hat auch keinen sonstigen Sehfehler.