Hallo,
ich bin nach Aussage meines Augenarztes mit einer simplen Hornhautverkrümmung ausgestattet, was zur Kurzsichtigkeit führt.
Eines meiner Beobachtungsziele sind Insekten. Hier ist ein Fernglas nützlich, nicht sosehr wegen der Fluchtdistanz, sondern eher, damit man nicht in den Teich oder den Acker steigen muß.
Nach langem Suchen und Probieren habe ich mir ein Zeiss 8 x 32 Victory FL in schwarz gekauft.
Der angegebene Nahbereich von 2m stimmt zwar, aber damit kann ich nicht für eine längere Zeit arbeiten.
Die von Herrn Jülich angegebenen Tricks, nämlich den Auegnabstand etwas enger zu stellen, helfen nicht, man muß ja sowieso etwas enger stellen, denn sonst sieht man nur schwarz.
Ich kann ohne Anstrengung auf eine Entfernung ab ca. 4 Meter beobachten, wenn es sein muß auch stundenlang.
Aber wehe, es geht da weiter herunter, dann klemmt es. Sind das die Muskel die die Augen um den Sehwinkel verdrehen müssen, oder hängt es wirklich vom Sehen selber ab, weil unser Gehirn die Bilder nicht zusammenbringt?
Der Effekt ist sofort verschwunden, wenn ich ein Auge zukneife, aber das war ja auch zu erwarten.
Oliver Talheim