Jau, sorry, Sie haben recht!
Wenn ich's jetzt richtig gerechnet habe, ist der Faktor k, um den eine Fläche auf der Netzhaut dunkler wird, k=(N/V)^2, wobei N hier die Normalvergrößerung ist (N=EP/Augenpupille) und V die Vergrößerung (V=EP/AP); Augenpupille z.B. für junge Menschen 7 mm.
Dann kürzt sich die EP heraus und man hat k=(AP/Augenpupille)^2 übrig. M.a.W. für den Fall AP=Augenpupille ergibt sich k=1 (gleich bleibende Helligkeit), und z.B. für AP=4 mm wie bei den beiden hier diskutierten Gläsern k = (4/7)^2 = 0.33 (ein Drittel so hell wie ohne Fernglas).
Zum Thema Netzhautverschaltung kann ich leider momentan nichts weiter beitragen, aber vielleicht findet sich in speziellen Büchern über das Auge etwas. Untersuchungen in dieser Richtung gab es bestimmt schon.
Viele Grüße, Infinity