Hallo Herr Bauer,
das Seeing ist der begrenzende Faktor natürlich NUR BEI LANGZEITBELICHTUNG, wie Sie zuvor zutreffend bemerkt hatten.
Bei Kurzzeitbelichtung (Videografie) ist die Luftunruhe ja eher von Vorteil, indem sie Interferenzmuster (Aliasing) entschärft, die typischerweise bei der Überlagerung von STARREN Beugungs- und Pixelrastern entstehen. Die Luftunruhe erzeugt damit - wenn ich das richtig verstehe - einen Drizzling-Effekt, der gar nicht erst künstlich eingebracht werden muss.
Wenn Ihnen das unzutreffend erscheint, bitte ich um Protest ...
Gruß, Jan Fremerey
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