Ich arbeite bei einem Edelstahlverarbeitungsunternehmen im QM. In unserem Labor wird u.a. ein Hund W-AD 50 eingesetzt, dabei wurde aber die Ausstattung unseren Vorstellungen angepaßt.
Um unseren Forderungskatalog zu erfüllen, wurde ein Koordinatenmeßtisch zusätzlich geordert, dazu dann das Fadenkreuzokular für ein Auge und das Ausgleichsokular dazu.
Die XY-Verfahrwege kann man an Meßspindeln ablesen, wir haben uns für die Variante mit Trommelspindel entschieden, weil man hier Geld sparen kann. Heute würde ich lieber die elektronische Variante nehmen, weil es damit weniger Ablesefehler gibt.
Wir haben eine Ablesegenauigkeit von 0,005 mm, man kann noch Zwischenwerte schätzen. Die Wiederholgenauigkeit beträgt 0,005 mm.
Zur Prüfung feiner Risse reicht das 40fach Objektiv, wir haben das 20fach Objektiv zurückgegeben und ein 60fach dafür genommen. Mit dem 60fach kann man feine Risse auf 0,8 µm genau ausmessen. Für eine solche Genauigkeit reicht der Meßtisch nicht aus, es muß ein Okular mit Meßskala sein oder eine Kamera sein.
Wir haben beides, bevorzugt wird die Kamera eingesetzt, weil wir einige Beobachtungen dokumentieren müssen.
Mit dem Mikroskop sind wir sehr zufrieden. Unsere Forderungen nach einem robusten Gerät mit einfachster Handhabung wurden erfüllt. Die fachliche Beratung durch den Händler war bei der Auswahl entscheidend, denn ursprünglich waren wir der Meinung, ein Stereomikroskop wäre für uns das Richtige.