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25. Dezember 2011 15:03
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr.

Erlauben Sie mir einen kurzen Rückblick auf 2011 aus optischer Sicht.
Was war bemerkenswert?
Was die Fernoptik betrifft, möchte ich den Erfolg der neuen Swarovision nennen, Globuseffekt hin oder her, die Resonanz ist fast einhellig positiv, ich bin sicher, dass diese Erkenntnis Auswirkungen haben wird, jedes neue Premiumfernglas wird sich in Zukunft der Frage nach der Randschärfe stellen müssen, zumindest Schritte hin zu mehr Randschärfe sind zu erwarten.
Das Swarovski aber auch nicht perfekt ist, zeigt Nikon mit seiner EDG-Serie, optisch ebenfalls sehr gut und mit vergleichbarer Konzeption, aber mechanisch noch besser.
Wie wird es mit den Preisen weitergehen? Gibt es eine Grenze und wie reagieren die Käufer auf Preise über 2000 Euro für ein normales Fernglas?
Dieses Jahr hat gezeigt, dass wir die Frage nach einer Grenze nicht beantworten können, die hochpreisigen Nikon und Swarovision wurden gekauft, mehr als die Vorgängermodelle.
Zeiss hat es geschafft, ein paar Verbesserungen am Diascope und ein überragendes Variookular mit extrem großer Spreizung wirkten wie ein Jungbrunnen, 20-75fach statt 20-60fach, so einfach kann es sein. Wir dürfen gespannt auf die Antworten der Wettbewerber sein.

Die Innovation fand aber nicht in der Fernoptik, sondern in der Mikrooptik statt. Das Zeiss AxioZoom.V16 ist wirklich mal grundlegend neu. Die Kunden bekommen ein mikroskopisches Werkzeug an die Hand, dass es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Große Felder kombiniert mit extrem hoher Auflösung, Auflichtfluoreszenz und Apotome sind ein paar Merkmale. Merken sie sich den Namen, hier startet 2011 eine Erfolgsgeschichte, da bin ich ganz sicher.

Gestatten sie noch ein paar Sätze zu unserer Software, Bonntec Imaging. 2011 sind die ersten Lizenzen ausserhalb Europas verkauft worden, die Arbeit von Jahren zahlt sich langsam aus, Autohersteller und Zulieferer halten den Einsatz unserer Software inzwischen für normal, in anderen Bereichen haben wir Achtungserfolge geschafft, die uns hoffen lassen.

Ich betone dies, weil die Zukunft unserer Firma und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter nicht alleine durch den Verkauf von Ferngläsern zu sichern ist, im Gegenteil, Ferngläser und Spektive auf unserem Niveau zu verkaufen, muß man sich leisten können. Wir beschäftigen Feinoptiker, Feinmechaniker und Physiker, da muß man mehr bieten als grelle Rabatt-Schilder am realen oder virtuellen Schaufenster.

Nach dem überraschend großen Erfolg in 2011 hier ein Bild aus 2011 [www.juelich-bonn.com] werden wir im kommenden Jahr wieder eine mehrtägige Mikroskopveranstaltung im Uni Club Bonn durchführen und dazu rechtzeitig einladen.
Wir sind nicht sicher, ob eine ähnliche Veranstaltung zum Thema Fernoptik möglich ist, die Rückmeldungen aus dem Forum Tagesbeobachtung sind dazu zu uneinheitlich. Wenn wir uns dazu entschliessen, würden wir unsere Lieferanten mit ins Boot holen, vielleicht können wir 2013 dafür ins Auge fassen.

Wir wünschen Ihnen noch ein schönes Fest.

Werner Jülich und Mitarbeiter
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Frohe Weihnachten

Werner Jülich 4055 25. Dezember 2011 15:03

Re: Frohe Weihnachten

Walter Seiler 2575 25. Dezember 2011 20:45



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