Hiermit [
www.juelich-bonn.com] fing es an. Ich wurde nach Strich und Faden vorgeführt. Die lieben Kollegen konnten oder wollten nicht helfen, inzwischen vermute ich eher konnten.
Ich habe mir dann ein paar Druckschriften besorgt und mich ganz langsam mit der Materie vertraut gemacht. Auf Kongressen gab es dann genug Gelegenheiten, die Aussteller mit Fragen zu löschern. Es dauert eine Zeit aber irgendwann macht es Klick und man kann unterscheiden, ob die Probe unter einem guten Mikroskop liegt oder unter einen schlechteren.
Ich zentriere den Dunkelfeldkondensor bei meinem Zeiss Axio Scope.A1 aber auch bei meinem Hund H600 HP LL in wenigen Sekunden, ein wichtiger Punkt, weil man bei dieser Arbeit Zuschauer hat.
Irgendwann habe ich dann angefangen, mich auch für die klassische Mikroskopie zu interessieren, also Hellfeld und Phako mit nativen oder selber gefertigten und gefärbten Präparaten.
So bin ich dann Schrittchen für Schrittchen weiter eingestiegen und heute darf ich mich einen erfahrenen Anwender nennen.
Daniel Pfau