naja, diese Okulare hatte ich zu genüge vor Augen.
Der von dir aufgeführte Fakt für den Dobson ist nicht ohne Substanz, denn diese Teleskopbauweise erfreut sich nun mal in den Jahrzehnten einer sehr gewachsen Verbreitung. Und da kommt einem das GF sehr entgegen, vor allem in den hohen V Bereichen.
Und nicht zu vernachlässigen sind Objekte größerer Ausdehnung, die mit höherer Vergrößerung dennoch in das GF und im vollen Umfang beobachtet werden können.
Oder mit Geräten langer Brennweite (Refraktoren-Schiefspiegeler) mit denen unter Zuhilfenahme dieser Okulare o.a. Objekte zugänglich(er) werden.
Ferner wird hinsichtlich der Ästhetik eine Abbildung von jedem anders aufgefasst / wahrgenommen.
Sehr oft wird der "Space Blick", also ein Bildeindruck der dem "frei im Weltraum schweben" gleichkommt von dem einem als Beobachtungsgenuss von dem anderen neutral als unnötig wahr genommen.
Insofern ist da m.E. alles mit erklärt.
Für MICH war diese Bauart immer außen vor. Weil kontrast,- und, definitionsärmer, verminderte Transmission und Sterne hatten einen leicht aufgeblähten Charakter. Der eierige Mond hat mir auch nicht gefallen. Dennoch kann man die Okulare als doch sehr gelungen bezeichnen. Es ist eben eine Frage der persönlichen Präferenz und man sollte das Zubehör nach Verwendungszweck ausrichten.
Schau dir Jupiter bei 180fach mit einem Monozentric oder Pentax XO an, und im Vergleich dazu mit einem Ethos oder gleichwertigem UWA Okular. BEIDE Abbildungen haben ihren Reiz, je nach dem was ich WIE sehen will !
Mir hat die Performance der Pentax XW bis heute am besten gefallen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.14 10:03.