Was soll aus Meade schon werden? Die kleinen Fernrohre kamen schon immer aus China. Es gibt da an der Grenze zu Vietnam ein Werk, das ist immer noch Sozialismus pur. Entsorgt wird wie auf der wilden Müllkippe, produziert als wäre man in der Steinzeit.
Kein Wunder, dass da Meade mit Preisdrücken erfolgreich war, denn wenn Meade abzieht, können die den Laden dicht machen.
Es ist mir eine innere Befriedigung, dass diese Methode trotzdem nicht funktioniert, weil sich herumgesprochen hat, das die Produkte erbärmlich sind.
Pech für Meade, dass Sie an der US-Technologiebörse gelistet sind und damit zur Veröffentlichung verdammt. Kapitalismus hat halt zwei Seiten, Offenheit und Rechtfertigen ist nicht die schlechteste davon.
Glück für die anderen Labels, dass sie ihre vergleichbaren frühkapitalistischen Spielchen im Verborgenen treiben können, denn nur deshalb sehen Sie besser aus. Was viele Konsumenten immer übersehen, Astrooptik im Einsteigersegment können sie in jedem Teil der Welt fertigen, ich warte darauf, wo die ersten zoologischen Gärten diese Fertigung ihren Primaten als Beschäftigungstherapie anbieten.
Es gibt noch ein paar kleinere Firmen, die sich mehr oder weniger mit Qualitätsoptik beschäftigen, hoffen wir, dass das auch so bleibt.
Robert Fritzen
