Mein Problem war der Architekt. Ich habe ihm genau erklärt, welche Anforderungen ein astronomisches Teleskop hat und wie empfindlich sie auf Schwingungen reagieren. Leider hatte ich mit einem Ökofuzzy zu tun, der unter Dämmung Wärmedämmung verstand. Vom Gericht habe ich dann 2/3 der aufgewendeten Kosten zugeprochen bekommen, ein Teilerfolg, mehr nicht, weil der Raum ja anderweitig zu nutzen wäre.
Wir haben dann im Garten ein Betonfundament ausgehoben und das Teleskop in einem kleinen Holzhaus, Eigenbau, untergebracht. Das hat aber den Nachteil, dass ich jetzt ca. 6 m tiefer stehe, was der Rundumsicht nicht förderlich ist. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich eine Art Turm bauen soll, das Bauamt sieht bis 3m Höhe keine Probleme mit der Genehmigung, nur billig wird das nicht.
Gerhardt Krug