Ihr Buch gefällt mir gut, obwohl ich noch nicht alle Objekte gesehen habe. Ich habe die Frage, ob man ein Teleskop nicht auch für die Erdbeobachtung nehmen kann mit Herrn Jülich diskutiert, aber erst nach dem Kauf. Er ist der Meinung, daß das nicht so gut geht, weil man einen Umkehrsatz braucht und weil die Optikrechner den Lichtweg durch diesen Umkehrsatz nicht berücksichtigt hätten. Wenn ich Ihn richtig verstanden habe, würde man mit einem schlechteren Kontrast als beim teuren Spektiv rechnen müssen. Ein weiterer Einwand war wohl auch, daß es keine richtig guten Umkehrsätze gibt, die auch bei kleinen Vergrößerungen große Bilddurchmesser erlauben.
Mir ist auch völlig klar, daß es bessere Spektive gibt. Zum Beispiel die Vixen Geoma mit ED Objektiven. Aber um es geradeheruas zu sagen, die hätte ich nicht gekauft, denn dann kann ich noch den Preis für ein Zeiss drauflegen und krieg das bessere Zoomokular.
Ich denke, so wie es ist, habe ich ein feines Instrument fürs Geld und sollte es mir nicht mehr reichen, dann wird es ein richtiges Teleskop für die Himmelsbeobachtung aber da fließt noch viel Wasser den Rhein runter.
Christian Schulten
