Ich war bisher immer der Meinung, eine saubere Langzeitbelichtung würde eine ständige Kontrolle und Nachkorrektur in RA und DEC erfordern. Dazu benötigt man eine Vorichtung zur Positionskontrolle, Leitrohr, Off-Axisguider oder CCD-Kamera mit zweitem Chip. Das wäre mir aber bei meinem Equipment zu teuer, weil ich dann viel neukaufen muß.
Jetzt lese ich hier, daß die Korrektur in einer Achse, nämlich in RA schon ausreichen würde und als Spezialfall sogar als fotograficus interruptus, also fast umsonst möglich wäre.
Dazu hätte ich zwei Fragen.
a. Hat mal jemand mit gutem Guiderzubehör die beiden Verfahren miteinander verglichen?
b. Wie bestimme ich genau Anfang und Ende des periodischen Schneckenfehlers und an welcher Stelle der Schnecke erfolgt der Eingriff für den Sensor oder Microschalter?
Danke
Dieter Sonntag