Wir bevorzugen das Mittelklasse- und Premiumsegment, da haben Sie völlig recht. Aber dazu muß man keine Daten manipulieren, einfach Durchsehen reicht den meisten Kunden völlig aus.
Was die wenigsten Käufer wissen, von dem Preis, den der Käufer für Billigfernoptik aus Fernost bezahlt, bekommt der Hersteller knapp 10%, der Rest geht für Fracht, Handling und sehr dicke Spanne drauf. Man bekommt als Käufer also außergewöhnlich wenig Material und Arbeit für sein Geld.
Wir haben immer mal wieder die Gelegenheit, Handelsmarkenoptik mit Markenoptik zu vergleichen. Da sind die Messwerte von Herrn Kuhn sogar noch toll, ich habe schon schlimmere gesehen.
Wolfgang Henselers Rüttelstand hat meines Wissens noch nie ein Premiumglas kaputtgemacht, die getesteten Billiggläser lagen aber schon nach wenigen Minuten in Einzelteilen am Boden. Villeicht kann er sich ja mal dazu äußern, denn es ist nicht nur die schlechte Optik, da kommt noch kurzlebige Mechanik hinzu.
Werner Jülich