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Fernglas-Portrait: die Asahi-Pentax 7x50er Porros

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27. Januar 2018 23:07
heute will ich mal meine drei Asahi Pentax 7x50er Porros zeigen.

No 1, das Topglas der Drei, kennt ihr ja schon, es ist das BIF 7x50 Marine (IF, Wasserdicht) ca auf erste Hälfte 70er zu datieren. Herstellt von JB-2

No 2, die Mittelklasse, ist ein 7x50 mit Mitteltrieb vom Hersteller JB-21, ebenso wie das BIF ein Glas mit dem typischen Bausch&Lomb Design, wie es mit der Army nach dem Krieg mit den M15, M17 nach Japan kam.

No3, das einfachste der 3, im klassischer "Zeiss Jena Optik" ist das Modell 533, eher ein sehr durchschnittliches Glas, Hersteller JB-127, aber nett für die Sammlung, da in Mint-Zustand.

Im Anhang sind die Bilder der 3, auch im Größenvergleich.
Bild 1: alle drei von der Okularseite
Bild 2: BIF Marine und das mittlere
Bild 3: das mittlere JB-12 vs das JB 127

Besonderheiten:

Pentax Marine, Hersteller JB2, Katsuma Kogaku Kikai Co. Ltd.
Field 7.3 Grad, IF Okulare. 1333 g, Vom Design sehr inspiriert am Army M15 (wiegt 1407g) , aber nicht exakt baugleich, auch etwas kürzer, aber schon extrem ähnliches Design. Optisch ein sehr gutes Fernglas. Einfachvergütung, fully coated (also auch die Prismen). SMC-Multicoating kam erst etwas später, gibts dann beim Gummiarmierten Nachfolger PIF. Beide Ferngläser waren auch Armeegläser, zb in Japan oder Australien. Mechanisch das beste der drei, zb sehr massive Verschraubung der Prismen. große BAK4, runde Pupillen

Das JB21, Hersteller Kokisha Co Ltd, Tokyo, ist mit Asahi Pentax,Prism binoculars, coated optics bezeichnet.
Field 7.1 Grad Mitteltrieb, 1053g. Design ebenso das mit einem durchgehenden Tubus, was ebenso wie beim Marine ein gutes Handling ergibt. Aber ungedichtet. An sich auch ein sehr gutes Fernglas, wenn dieses Exemplar nicht die tolle rote "Interferenzvergütung" der Okulare hätte. Das soll wohl das Kontrastverhalten etwas verbesssern, wann, hab ich noch nicht praktisch rausgefunden, führt aber zu einem Grünstich im Bild. Diese Pentaxe gibt es meist mit und ohne die roten Okulare, natürlich bekommt man die rotäugigen günstiger. Bei Kunstlicht ist diese Vergütung ganz nett, da bekommt man in etwa farbrichtige Bilder, aber im Freien ist es schon sehr ungewohnt, besonders beim Ansetzen, bei längerer Beobachtung passt sich das Gehirn etwas an.
Abgesehen vom Farbstich und dem etwas kleinerem Sehfeld gar nicht weit weg vom Marine, die mechanik sit auch sehr gut, die Prismen sind auch verschraubt, die Halterung aber weniger massiv als beim Marine. BK7 Prismen mit den bekannten Abschattungen. Feste Kunststoffaugenmuscheln. Aus der glechen Serie sind die von den Astroleuten recht gesuchten und deutlich teureren 8x40er mit dem sehr goßem Sehfeld.

Das Mod 533, Jb127, Hersteller Koei Seiki Co Ltd, typisches Japan-Billigglas, optisch deutlich schlechter als das JB21 (Kontrast), 980 g, Sehfeld ebenso 7,1 Grad, Gummiaugenmuscheln, rote Okulare. Die Mechanik ist gut, die Prismen sind nur verklebt. BK7. Hat noch das AOCo Logo, denke es ist noch aus den 60ern. Für eine Pentaxsammlung, Nutzer sollten alle "Pentax" Jb-127 Modelle tunlichst meiden... Es gibt 8x30 / 7x50 / 10x50 / 12x50 / 16x50 aus dieser Serie.
Mit normal vergüteten Okularen heisst es wohl No 553.



6-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.18 23:50.
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Fernglas-Portrait: die Asahi-Pentax 7x50er Porros Anhänge

Kowaist 2838 27. Januar 2018 23:07



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