Mal ne Frage:
im Familienbesitz (Schwiegervater) ist seit langem eines der ersten Leitz Trinovid 8x30 (oder 32..). Besaß ein Onkel, ein wohlhabender early adopter damals mit dem modernen Dachkantglas... Besondere Geschichte ist, dass der Besitzer (ewig her) mitsamt dem Glas tödlich im Berg abgestürzt ist, das Glas hat es überstanden und wurde vererbt.
Heute hat es leider einen Nebel im Okular (kein Pilz). Meint ihr, das macht noch Sinn, das reparieren zu lassen oder soll man es einfach so in der Vitrine "parken". Wenn Wartung, besser unabhängig oder Leica, bei Leica fürchte ich deren Perfektionismus, dass die alles mögliche Tauschen um alles "neu" zu machen und es dann sehr teuer wird. Evtl bessere Strategie, es zu einer anderen Werkstatt zu geben. Eigentlich sollten ja keine Teile defekt sein... Daily User wird es ja nicht mehr werden, es fehlt ja der Phasenkontrastbelag... Dem Schwiegervater habe ich inzwischen eines der aktuellen günstigen schwarzen Kowas empfohlen, das reicht ihm und er ist damit sehr zufrieden.
Was meint ihr? Was macht Sinn?
vielen Dank
Harald