Manfred Gunia schrieb:
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> Interessante Problemdiskussion (-lösung), das.
> Selbst immer wieder in der Vor-Canon-Stabi-Zeit
> mit Tischchen versucht glücklich zu werden,
> misslang weil immer ein Dreibein im Weg war.
> (Kleines Ding obenaufi, geführt von
> 'groß&sperrig; heute - nach der SturmundDrangZeit
> - ist's aber genauso: ein kleines Opticron auf
> mittelgroßem Kohle-Systematic… ;-)
> Da ich immer noch das ICS-Tischchen habe, jedoch
> im Stativpark noch kein Einbein, interessiert mich
> Bedenkenträger mal, wie an ein Einbein eine
> FG-Schlaufe zu befestigen wäre: bei einem
> Tischchen verfünge die sich vermutlich an
> demselben, horizontaler
> schulteraffinerTransportmodus vorausgesetzt. Aber
> umschlungen muss das Bein schon irgendwie sein:
> was wäre, wenn der Riemen nach unten baumelt und
> sich was löst? Mathematiker würden das mit
> irgendeiner Topografie lösen wollen (Riemen vs.
> Einbein-Quasi-Eindimensionalität), Praktiker
> wollen nur wissen: 2xdrum-und-da-soundso-dran…
>
> zweibeiniger Gruß vom Einbeinsucher
> Manfred
Hallo Manfred,
mit der Frage habe ich mich bisher noch nicht sehr intensiv beschäftigt. Ich habe allerdings auch noch nicht versucht, mein Fernglas am Einbein über längere Strecken zu tragen. Bisher habe ich immer den Fernglasgurt noch mit in der Hand gehabt, wenn ich das Glas am Einbein getragen habe. Man könnte den Gurt sicher durch die Trageschlaufe am Einbein ziehen, aber als vernünftige Transportsicherung würde ich einfach ein kurzes dünnes Seil durch eine der Trageösen am Fernglas ziehen und mit einem winzigen Karabiner am Einbein einhaken. Da kann dann nichts mehr passieren.
Wenn du noch ein Einbein suchst: ich verwende ein Gitzo 5561T mit dem Monostatfuss, das stabilisiert das Glas sehr gut und ist sehr angenehm in der Verwendung. Die minimale Transportlänge von 40cm macht es sehr bequem tragbar, z.B. auf der Fototasche, was mit einem längeren Stativ unpraktisch wäre.
Peter