Manfred Gunia schrieb:
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> Den Vorteil des Binosehens kennen die Astrofuzzies
> schon länger: dort sind es sog.
> Binokularansätze, welche zwischen den Lichtstrahl
> des Objektivs (oder Spiegels) und den Okularen im
> Okularauszug sitzen. <snip>
>
> Eine scheinbare Vergrösserung etwa um den Faktor
> 1,33 ist auch feststellbar, ebenso natürlich das
> ungemein entspannte Beobachten: damit sind
> stundenlange Exkursionen auf den Mondoberfläche
> möglich. Bedingt ist dieser Eindruck natürlich
> durch die evolutionäre Eigenschaft der
> binokularen Bildverarbeitung des Rechners zwischen
> unseren Ohren - da ist monokular immer nur eine
> 'Notlösung'.
Die Sache mit der "scheinbaren Vergrößerung etwa um den Faktor 1,33" interessiert mich ungemein. Ich habe dazu aber bisher keine "seriösen", sprich zitierbaren Quellen gefunden, obwohl ich mir sicher bin, dass es dazu entsprechende empirische Untersuchungen gibt.
Kennt jemand hier solche? Holger??
> Toll, dass die Ösis so kreativ sind - jetzt fehlt
> nur noch das Stabi-Glas aus Absam…
Ich habe bei Zeiss schon vor vielen Jahren mal brieflich (noch vor der Emailzeit ... :-) ) angeregt, einen Binoviewer für Spektive ins Auge zu fassen. Reaktion, etwas überspitzt formuliert: Geht nicht, machen wir nicht, kein Markt.
Damals muss der Tiefschlaf bei den Zeissianern angefangen haben.