Florian schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich vermute, dass es da einfach einen grösseren Neigekopf braucht.
Das vermute ich mittlerweile auch ...
> Welches Spektiv auf welchem Kopf verwendest du denn aktuell?
Ein Swaro AT80 auf einem älteren handelsüblichen Alustativ, letzteres war mal das "Flagschiff" einer ganzen Serie. Das Teil hat eine Mittelsäule mit Kurbel zum Ausfahren der selbigen. Der Kopf hat schon auch Bremsen für Neigen und Drehen, für meine Digikam hat das bisher über viele Jahre gut funktioniert. Mit dem schweren Rohr oben drauf sieht das nun etwas anders aus, das hält nicht mehr vernünftig. Bei einem alternativen Kopf wäre zudem eine Begrenzung (Anschlag) in beide Neigerichtungen sehr wünschenswert.
Zu dem im 1. Beitag verlinkten Gimbal: Mittlerweile las ich Beiträge, dass sich für statische Beobachtungen die Achsen wohl nicht wirklich festellen lassen. Also fällt diese Lösung wohl eher aus. Ein neuer Kopf auf dem alten Staiv macht wenig Sinn, da ich das bisherige Stativ unverändert als Fotostativ erhalten möchte.
Also muss wohl doch ein zweites, stabileres Stativ her, will man sich nicht weiter plagen. Hier staune ich etwas über Stativbeine aus Holz, welche Vorteile soll Holz gegenüber Alu haben? Bei Feuchtigkeit und Schmutz stelle ich mir Holz eher suboptimal vor und schwerer wird das wohl auch werden. Als Kopf bekommen eben Berlebach 510/553 gute Noten. Bleibt noch die Auswahl der Beine.
Heute erstmalig den Mond durch das Spektiv gefilmt. Dazu war allerdings ein Gegengewicht von ca. 600 Gramm am Objektiv erforderlich. Leider hat ein leichter Wind das Gegengewicht etwas ins Pendeln gebracht, was man im Bild sehen kann: [
www.youtube.com]
Viele Grüße
Gerhard