Dominique schrieb:
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> Ja, in Summe mag das alles stimmen, jeder von uns
> kennt und schätzt deine Kompetenz.
> Keine Frage.
> Aber woran man Zweifel hat oder nicht,
> spekulierend hinterfragt, am Ende zählt auch u.a.
> was Anwender aus der Praxis berichten. Und auch,
> jene sich bewährte Konstruktion, ob Swao Leica
> Zeiss ...., egal.
> Sie können es, denke ich.
Da nicht religiös, kommt bei mir technische Kenntnis vor Glaube an Marken.
> Ach ja, Schlauch, der muss dann aber wegen der in
> Ablenkung axial erfahrenen Torsions axial bedient
> werden, welches kein Sinn ergibt. Ansonsten, wenn
> ich es richtig verstanden habe, überträgt er den
> OT und UT wie jenes Seil beim Springen auf den
> Schulhöfen in die ausgleichende Hand, auf die
> feste Welle.
> Und das nicht erschütterung'sfrei.
> Und beim Zeiss mit x bis y Leerlauf? Sinnfrei?
> (alles per Smartphone, sorry)
Ich muss diesen Kommentar so verstehen, dass der beabsichtigte Effekt der flexiblen Welle so wie beschrieben angezweifelt wird. Von den sechs möglichen Freiheitsgraden der Bewegung eines Körpers im Raum werden bei den bekannten intern-stabilisierten Fernoptiken nur deren zwei berücksichtigt, nämlich Schwingungen um Achsen hoch- und quer zur optischen. Diese beiden werden auch hier reduziert, weil die Biegung des Schlauches entsprechende Kräfte von der fokussierenden Hand auf das Gerät mindert. Schwingungen längs oder um die Achsen von Schlauch und Optik werden zwar übertragen, bleiben aber auch bei is-Fernoptiken unberücksichtigt, da visuell irrelevant. Wird der Schlauch rechtwinklig abgebogen bedient, wird überflüssigerweise auch diese Schwingungsübertragung noch zusätzlich reduziert.
HW