> Was mir auffällt sind die vergleichsweise
> geringen Objektivdurchmesser, wie sieht es denn
> mit Bildhelligkeit und Dämmerungszahl aus, - wird
> das auch elektronisch kompensiert/verstärkt
Stop, elektronisch ist nur die Steuerung der Stabilisierung. Ansonsten arbeiten die Gläser völlig konventionell. (Deswegen kann man sie auch benutzen wenn kein Saft da ist. Dann wackelt es halt auch konventionell.)
Bei Ferngläsern ist man noch nicht so weit wie bei den Kameras, wo es längst nur noch rein elektronische Sucher gibt.
Das ich mir das 10x30 als besten Kompromiss ausgewählt habe hat damit zu tun, das bereits was kleineres und größeres an herkömmlichen Ferngläsern habe. Und die gebe ich nicht weg, nur weil jetzt ein stabilisiertes gekauft habe. (Allerdings bin ich auch kein Sammler von zig Gläsern. Oder ständig auf der Jagd nach noch was Besserem.)
> oder gibt es technische Grenzen, würden die Geräte
> bei größeren Öffnungen vielleicht insgesamt zu
> groß und schwer?
Stefan hat sie nur nicht aufgezählt. Es gibt auch noch
- Canon 15x50 IS AW
- Canon 18x50 IS AW
Ja natürlich, je größer die Öffnung desto unhandlicher und schwerer. Und die Gläser mit Stabilisierung natürlich noch etwas mehr, denn der elektromechanische Teil lässt sich nicht schrumpfen. Die zu bewegenden optischen Elemente haben nun mal ihr Gewicht.
Wobei den Herstellern egal ist wie handlich oder nicht die Gläser sind. Die interessiert nur ob es genügend Käufer dafür gibt. Die sind bei den Übergrößen natürlich seltener als bei den Mittleren und Kleinen.