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Quote
bei einem Geradeeinblick muss da ständig die Höhe des Stativs verstellt werden
kann ich aus meiner, im Gegensatz zu euren "Profierfahrungen", GreenhornBeginnerSpektiviMän Erfahrung nicht bestätigen!
Drum fragte ich nach dem Gelände und bevorzugten Objekten.
Ich hatte früher Schrägeinblick, keine Frage, hat seine Vorteile. Jetzt habe ich Geradsicht (weil das ED Nikon nicht mehr in Schrägvariante verfügbar) und muss feststellen, so unbequem ist das nicht, teils im Gegenteil!
Die Orientierung zum bei bewegten Tier empfinde ich teils sogar besser. Beispielsweise hier am Biotop, wenn die Störche vom Boden zum Nest fliegen ist die Verfolgung einwandfrei. Ist ja auch quasi pari der natürlichen Beobachtung in Achse.
Seitens der Neigung muss ich in den seltensten Fällen das Einbeinstativ verstellen, [WINKELBEDINGUNG :) ], die Kopf,-Oberkörperanpassung benötigt keine Jogastunde. Kommt eben alles auf die Entfernung, sicherlich aber auch auf die Gewohnheiten an.
Was mich ein wenig OT und dennoch beitragend interessieren würde:
Aus der Astrotätigkeit habe ich die Erfahrung gemacht, je > der Ø der Linse, je > DIE Auswirkung des Seeings!
Ich könnte mir vorstellen, die Dämmerungsleistung der größeren Linse mal außen vor, jene Bodenunruhe ist im Ø 60 kleiner als im Ø80mm Spektiv.
Ist das so?
Ferner habe ich auch ein Zoom, Nikon, und wie Florian erwähnte, das GF ist vom WW gegenüber dem Zoom schon um einiges größer. Dennoch, davon losgelöst, auch früher waren die bevorzugten V 20x und 40x und da ist eine Überlegung zur Festbrennweite nicht weit.
Die modernen Zoom mögen aber ggf. keine Unterschiede mehr aufweisen.
Für den Start würde ICH ein 60-70mm Spektiv anraten, es ist agiler und gegenüber dem 80er kann man, wenn die Lust sich entwickeln sollte, es über die Schulter werfen, mit dem Einbein.
Das 80er kann da angesichts der
Uhrwerk-Zeiger-Regel diesen Wunschgedanken unerfüllt lassen!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.15 13:09.