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aber natürlich teuer und > seitenverkehrtes Refraktorbild (leider).
Hallo Manfred,
diesbezüglich aus langer Debatte a.de:
Zitat:
von Herrn Schumann
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Der mit Abstand größte Teil der Kunden hat hauptsächlich mit Refraktoren, Schmidt-Cassegrain oder Maksutov in Verbindung mit einem Zenitspiegel Beobachtungserfahrungen gesammelt und sieht deshalb keinen Nachteil da die gewohnte Bildfelddrehung erhalten bleibt. Meiner Erfahrung nach kommt das Interesse der Kunden an Doppelrefraktoren überwiegend aus der Nutzung von Refraktoren und weniger von Ferngläsern.
Meist hat der Kunde mehrere Beobachtungsgeräte im Einsatz die dann identisch in der Bildfelddrehung sind.
Zudem benötigt der Aufbau mit drei Spiegeln keine zusätzlichen helikalen Auszüge zwischen den Umlenkspiegeln oder lineare Verschiebeplattformen für die kompletten Tuben um den Augenabstand einzustellen. Diese Bauteile sind nicht absolut spielfrei herzustellen.
Mit den verstellbaren Spiegeln sollte man aber bei allen Systemen keine Verkippung oder ungenau ausgerichtete Tuben und Anbauteile korrigieren.
Das führt zu einer gegenläufigen Rotation der Bildfelder zueinander auch
wenn man in der Mitte den Stern überlagert bekommt. Das Gehirn kann
das bis zu einem gewissen Grad ausgleichen aber auf Kosten des entspannten Sehens.
Die Spiegeljustage selbst ist nur da um unsymetrischen Okulare und den oft vorhandenen Parallaxenfehler der Beobachtern auszugleichen.
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