Rudolf Aschwanden schrieb:
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> Aber am Schluss sollte man die Spektive doch
> besser miteinander vergleichen können. Schon
> wegen dem individuellen Einblickverhalten. Kann ja
> sein, dass ein Spektiv deswegen für mich nicht so
> gut geeignet ist.
Klar, ohne ein Spektiv selbst ausprobiert zu haben, sollte man es nicht kaufen. UND man sollte schauen, ob es in Ordnung ist. Da rutschen den Herstellern eben doch ab und an mal welche durch, die eben nicht knackscharf sind. Maßstab ist hier immer die größte Vergrößerung, da *muss* bei entsprechenden atmosphärischen Bedingungen ein hochwertiges Spektiv auch noch ein ordentliches Bild liefern.
Man schaue sich zu dem Thema mal die Untersuchungen von Jan Meijerink an, die sind schon ziemlich überzeugend (und erschütternd): [
www.tvwg.nl] (Achtung, mit dem Firefox komme ich nicht in die Menüs! Anderen Browser nehmen, dann "Testrapporten" - "Telescopen" - "Spreiding in optische kwaliteit ...") Ich habe so etwas auch schon gesehen, dass ein fabrikneues Spektiv eines namhaften Herstellers mit großer Öffnung bei 60x weniger Details zeigte als mein 60er Nikon ED.
Zu Leica und Zeiss: Von beiden kenne ich die neuesten Versionen nicht so gut, dass ich etwas sagen kann. Da kennt sich Manfred Gunia sicher viel besser aus als ich. Die vorherigen konnten jedenfalls nicht mit Kowa und Swarovski mithalten. Ausprobieren ... :-)